Es tut gut im Wasser zu liegen

Jeden zweiten Donnerstag fahren wir ins Dommeldinger Schwimmbecken.

Wir gehen ins Wasser und der Lehrer sagt: ,,Jetzt schlagen wir mit den Händen ins Wasser und lassen unsere Wut ab."

Wir stellen uns in eine Reihe und schlagen ins Wasser.

Das rauscht, donnert und spritzt ins Auge. Wir schlagen ganz, ganz kräftig, so daß unsere Hände weh tun.

Aber das muß auch ein Ende nehmen und der Lehrer ruft: ,,Stop, wir holen die Schwimmbretter."

Dann holen wir die Bretter und schwimmen ganz langsam. Aber man muß sich festhalten und nur mit den Beinen schlagen. Wir können die Bretter hinter den Kopf legen und dann auf dem Rücken schwimmen.

Wir rennen auch manchmal gegeneinander. Dann müssen wir lachen.

Da sagt der Lehrer. ,,Stop! Jetzt schwimmt mal wie ein Wal!" Wir rufen : ,,Ok!" Wir stellen uns in eine Reihe. Ich fange an.

Wir müssen unter das Wasser und über das Wasser. Es ist, als wenn man einen Ball unter Wasser drückt und wieder losläßt. Und so geht es immer weiter.

Danach spielen wir. Wir spielen mit den Matratzen, Bällen und Reifen. Wir lachen auch.

Es tut gut, so im Wasser zu liegen

Catherine Meyer


1996-97 nr.2
[journal Zeitung ]
[Deutsch] [éduc.physique*ed.fisica]